Gelegentlich sind die Bezeichnungen Aloysia triphylla, Lippia citriodora oder Verbena triphylla noch im Umlauf. Aloysia citrodora gehört zur Familie der Verbenaceae, der Eisenkrautgewächse. Nicht selten wird die Zitronenverbene verwechselt mit dem Echten Eisenkraut (Verbena officinalis), welches bitter ist und nach nichts riecht. In Frankreich, wo die Blätter der Pflanze besonders beliebt sind, spricht man von verveine citronelle oder verveine odorante. Die Bezeichnung «verveine» ist auch in der Schweiz bekannt.
Zitronenverbene ist sehr schmackhaft und kann bei der Zubereitung unterschiedlichster Gerichte verwendet werden. Wegen ihres zitronenartigen Geschmacks kann man sie als Beigabe in den Eistee, Kuchen, Marmeladen und Süßspeisen verwenden. Ich persönlich gebe immer ein paar Blätter in Tee. Das schmeckt wirklich gut. Wenn ihr auch gerne Kräuterwasser trinkt, so könnt ihr euch einen Krug mit Wasser bereitstellen. In den Krug könnt ihr dann Zitronenverbene, Ingwer oder auch Lemongras geben. Diese Kombination finde ich besonders gut. Besonders lecker finde ich Zitronenverbenesirup. In diesem Video findet ihr eine Anleitung zur Herstellung.